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Wann ist ein KI-Text gut? Qualitätssicherung im redaktionellen Alltag

  • Autorenbild: Dr.-Ing. Timo Kannengießer
    Dr.-Ing. Timo Kannengießer
  • vor 4 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit
Symbolische Darstellung von KI-Textprüfung mit Laptop, Dokument und Checkliste

Künstliche Intelligenz schreibt mit – oft schneller, manchmal überraschend treffend. Doch während sich KI-gestützte Texte längst im Arbeitsalltag etablieren, bleibt eine Frage zentral: Woran erkennen wir, ob ein Text wirklich gut ist? Und wie sichern wir Qualität, wenn Algorithmen mitschreiben?

 

In vielen Redaktionen kommt KI beispielsweise bereits für Teasertexte oder Social-Media- Beiträge zum Einsatz. Doch Copy-Paste aus der KI genügt selten redaktionellen Maßstäben. Es fehlt die Kontrolle, die Anpassung, die Verantwortung. In diesem Beitrag zeigen wir, wie sich redaktionelle Qualität auch im KI-Zeitalter verlässlich definieren und sichern lässt und wie wir bei unserer Text-KI "tisix text" journalistische Qualität sicherstellen.

 

Was macht einen guten KI-Text aus?

Auf den ersten Blick wirken viele KI-generierte Texte solide: verständlich formuliert, flüssig geschrieben, grammatikalisch korrekt. Doch redaktionelle Qualität geht darüber hinaus. Ein guter Text muss fachlich korrekt sein, zur Zielgruppe passen, relevante Informationen transportieren und sich stimmig ins Gesamtbild der Publikation einfügen.

 

Dazu gehört ein passender Sprachstil, eine klare Struktur, die Einhaltung formaler Vorgaben wie Zeichenlimits oder SEO-Kriterien und vor allem auch faktische Richtigkeit. Besonders im Journalismus zählt: Relevanz vor Redundanz und Fakten vor Fantasie.

 

Diese Anforderungen lassen sich mit generischen KI-Modellen allein nicht abdecken. Was fehlt, ist ein verlässlicher Workflow zur Qualitätssicherung. Genau hier setzt tisix text an.

 

Qualität durch Workflow: Wie tisix text Redaktionen unterstützt

tisix text wurde speziell für journalistisch arbeitende Teams entwickelt. Es ist mehr als nur ein KI-Tool sondern ein Full-Managed-Service, der Redaktion, Technik und Qualitätssicherung systematisch verbindet. Die KI übernimmt Aufgaben dort, wo sie am meisten entlastet: beim Kürzen, Optimieren, Anpassen und Formatieren von Texten. Die Verantwortung für das Ergebnis bleibt dabei klar geregelt und in der Hand der Redaktion. Um durch schlechte KI-Ergebnisse einen unnötig hohen Korrekturaufwand zu produzieren, ist die Qualität der KI-Ausgabe für den redaktionellen Workflow besonders wichtig.

 

Ein zentrales Element von tisix text ist unser tisix Quality Gate. Hier wird jeder Text automatisch auf die journalistischen Standards geprüft. Das KI-basierte Qualitätssicherungssystem kontrolliert etwa die Einhaltung der Zeichenbegrenzung, die sprachliche Passung zur jeweiligen Publikation oder den inhaltlichen Abgleich mit Quellen. Wo nötig, greift am Ende selbstverständlich menschliches Review ein, nicht um jeden Satz neu zu schreiben, sondern um sicherzustellen, dass die Ausgabe der KI journalistischen Standards genügt.

 

Warum Copy-Paste aus ChatGPT nicht reicht

Natürlich lassen sich auch mit allgemeinen Sprachmodellen wie ChatGPT erste Texte erzeugen. Doch sobald es um Verantwortung, Wiedererkennbarkeit oder rechtliche Sicherheit geht, stößt der einfache Copy-Paste-Ansatz an seine Grenzen:

 

·      Die generierten Texte sind oft generisch und nicht auf die Tonalität oder Zielgruppe abgestimmt.

·      Faktenchecks und das Risiko von Falschinformationen steigen.

·      Redaktionsspezifische Vorgaben, etwa Formatierungen oder SEO-Kriterien, werden nicht zuverlässig eingehalten.

 

Kurz: KI-Texte ohne Absicherung erzeugen mehr Aufwand, als sie sparen. Mit einem professionellen Workflow, wie bei tisix text, lässt sich das volle Potenzial der Automatisierung nutzen, ohne redaktionelle Verantwortung aus der Hand zu geben.

 

Automatisierung braucht Verantwortung

Der Einsatz von KI in Redaktionen ist kein Selbstläufer. Er erfordert klare Prozesse, definierte Qualitätskriterien und die Bereitschaft, Verantwortung neu zu denken. Wer diese Voraussetzungen schafft, kann viel gewinnen: Tempo, Reichweite, neue Formate bei gleichbleibend hoher journalistischer Qualität.

 

Der Verlags-Copilot schafft dafür den Rahmen: mit spezialisierten Text-, Audio- und Video-KIs, eingebetteter Qualitätssicherung und einem Team, das die Bedürfnisse journalistischer Arbeit versteht. Wie genau der Audio-Bereich funktioniert, zeigen wir im Beitrag „Text-to-Speech einfach erklärt“. Mehr zu Thema Video kannst du im Blogbeitrag: "Video boomt - Wie Video-KI Redaktionen entlastet" lesen.

 

Lust auf mehr Qualität bei weniger Aufwand?

Du möchtest herausfinden, wie unser Verlags-Copilot konkret in deinem Team funktioniert?

Dann vereinbare gerne eine Demo mit uns – oder wir stellen dir auf Wunsch den direkten Kontakt zu einem unserer Referenzkunden her.



FAQ - Häufige Fragen zur Qualiätssicherung bei KI

Was ist Qualität bei KI-generierten Texten?

Qualität umfasst Richtigkeit, Relevanz, Stil, Struktur und Transparenz – geprüft durch ein klar definiertes Qualitätssicherungssystem.

Wie funktioniert das tisix Quality Gate?

Warum reicht ChatGPT nicht für redaktionelle Arbeit?

Was bringt mir tisix text konkret?


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